Willkommen! „Liebe statt Unterhalt“ ist eine Organisation, die einen neuen Blickwinkel im Sinne unserer Kinder fördert. Unsere Ziele sind im Wesentlichen der Wegfall von Kindes- und Betreuungsunterhalt in Form von Geldleistungen. Geld kann nicht die elterliche Fürsorge, Werte und vor allem die genetische Persönlichkeit sowie Liebe der leiblichen Eltern ersetzen.
Unterhalt ist der größte Störfaktor vor, während und nach der Trennung. Sicherlich mag es auch aus anderen Gründen Streit geben, doch der Unterhalt gibt ihm eine Waffe und dient als Katalysator. Unterhalt ist ungerecht und entgegen der vielfachen Annahme faktisch nicht für das Kind. Das Geld wird lediglich hin und her geschoben und häufig sogar aus der familiären Verbindung zwischen Kind, Vater und Mutter herausgenommen, indem es auf Sozialleistungen angerechnet wird. Letztendlich profitiert das Kind nicht davon. Nur weil das Geld an anderer Stelle ist, bedeutet das nicht, dass es mehr oder besser für das Kind selbst verwendet wird.
Hier ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung: Elternteil A und B verdienen beide jeweils 1500 € netto und haben ein Kind. Nach der Trennung kümmern sie sich möglicherweise offiziell an 12 bzw. 18 Tagen im Monat um das Kind. Nach der aktuellen Rechtsprechung (die übrigens nicht dem aktuellen Recht entsprechen muss) erhält der eine Elternteil 463 € nach der Düsseldorfer Tabelle und der andere Elternteil zahlt diesen Betrag. Zusätzlich erhält der Elternteil mit 18 Tagen 250 € Kindergeld. Das Ergebnis ist, dass ein Elternteil 1037 € pro Monat hat und der andere 2213 € pro Monat, obwohl die Kinderbetreuung relativ ausgeglichen ist. Bei einem Unterschiedsbetrag, besser bekannt als Streitwert, von 1176 Euro pro Monat und ähnlichen Ausgaben gibt es nicht nur einen enormen Anreiz, eine Einzelfallprüfung durchzuführen, sondern es besteht auch ein Armutsrisiko für das Kind. Es ist relativ sicher, dass der wohlhabendere Elternteil nicht 1176 Euro pro Monat für das Kind ausgeben wird und der andere Elternteil kaum noch finanzielle Mittel zur Verfügung hat, um sie für das Kind zu verwenden.
Weiter geht es mit der sogenannten Einzelfallprüfung. Diese ist niemals objektiv, zuverlässig und valide, sondern immer willkürlich. Und obwohl wir nicht wissen, wie sich das Kindeswohl prognostiziert bei 5, 10 oder 15 Tagen Umgang im Monat entwickeln wird, gibt es dennoch die Einzelfallprüfung. Die Einzelfallprüfung bedeutet jedoch, dass die Eltern gegeneinander ausgespielt werden müssen, anstatt zusammenzuarbeiten, um das Kind, die Macht und diesen erheblichen finanziellen Vorteil zu erlangen oder den finanziellen Nachteil abzuwenden. Regelmäßig wird das Kind befragt und seine Beeinflussung/Manipulation angeheizt, um einen Elternteil zu verraten, also einen Teil seiner eigenen Identität aufzugeben. Tatsächlich ist der Wille des Kindes nicht immer gleichbedeutend mit dem Kindeswohl. Ein Kind muss auch zur Schule gehen, selbst wenn es das nicht möchte.
Wer trotzdem eine Einzelfallprüfung befürwortet, sollte berücksichtigen, dass ein Kind selbst vor einer Trennung oder während eines Wochenendumgangs misshandelt werden kann. Es findet keine Einzelfallprüfung statt und es gibt auch keinen Unterhalt vor einer Trennung. Eine einfache und revolutionäre Lösung für Kinder besteht darin, dass Eltern ihre eigenen Entscheidungen bezüglich Betreuung und Unterhalt treffen und im Falle eines Streits ein Richter lediglich die Zeit, aber nicht den Umfang der Betreuung, auf beide Elternteile im Verhältnis von 50/50 aufteilt. Dadurch würden Eltern plötzlich nach Lösungen suchen anstatt sich zu streiten. Sie könnten auch Hilfe durch das Buch „Liebe statt Unterhalt“ in Anspruch nehmen. Das Jugendamt und Familiengerichte können in großen Teilen zugunsten der Kinder und letztendlich auch des Steuerzahlers abgeschafft werden. Viele Eltern würden nicht länger auf staatliche Unterstützung angewiesen sein, sondern weiterhin produktiv arbeiten und Steuern sowie Versicherungsbeiträge zahlen, selbst wenn sie Kinder erziehen. Dadurch profitieren letztendlich auch Menschen ohne Kinder, die ohnehin schon auf die Kinder anderer angewiesen sind. Es wäre ohnehin angemessen, dass sie sich zumindest finanziell an der Versorgung der nächsten Generation beteiligen, weil sie im Alter von den Kindern anderer mitgetragen werden. Wenn sie nicht einmal am Wochenende Naturalunterhalt (Betreuung, Liebe etc.) leisten, sollten den Eltern nicht auch noch Unterhalt zusätzlich aufgebürdet werden, wovon letztlich lediglich ein paar Streit schürende Anwälte und vermeintlich gewinnende Elternteile profitieren.
Das gleichnamige Buch „Liebe statt Unterhalt“ sowie einige bereits veröffentlichte Erklärvideos, die Sie auf unserem Kanal „Kindeswohlgefährdung per Gesetz – KGPG“ finden, sind auf dieser Internetpräsenz verlinkt. Es werden noch viele weitere Inhalte sowohl auf unserem Kanal als auch auf dieser Internetpräsenz entstehen, und wir freuen uns über jede Unterstützung und Mitwirkung.
Es gibt einige großartige Vereine, mit denen wir gerne kooperieren und die die gemeinsame Betreuung der Kinder durch beide Elternteile unterstützen, wie wir es tun. Auf diese Vereine verweisen wir auch gerne, und jeder ist eingeladen, seine Organisation kurz vorzustellen – siehe Unterseite „Netzwerk“. Auf der Seite „Liebe statt Unterhalt“ gehen wir einfach einen gewagten Schritt weiter, den sich Vereine, die bereits viel erreicht haben, oft nicht leisten können, um politisches Gehör oder Fördergelder nicht zu verlieren.
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